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Warum Suchtprävention als Teil aufsuchender Arbeit?
Innerhalb der aufsuchenden Jugendarbeit ist in den letzten Jahren eine Zunahme von Jugendlichen zu spüren, die vermehrt illegale (vorwiegend THC und Amphetamine) konsumieren. Diese Beobachtung deckt sich auch mit den Beobachtungen seitens der Polizei. Auch an den Schulen sind vermehrt Vorfälle in diesem Zusammenhang bekannt geworden. Um dieser Entwicklung zu begegnen sind im kommenden Jahr mehrere Veranstaltungen mit Suchtpräventivem Charakter geplant. Die Veranstaltungen sprechen mehrere Zielgruppen (Eltern, Bürger, Multiplikatoren und Jugendliche) sowie diverse Altersstufen an.
Auf die einzelnen Veranstaltungen wird gesondert hingewiesen.
Es soll darum gehen:
Was soll erreicht werden?
Vorrangiges Ziel von Suchtprävention ist nicht, ausschließlich die Verhinderung des Konsums. Dies wäre utopisch da gerade legale Suchtmittel wie Alkohol einen hohen Stellenwert innerhalb unserer Gesellschaft haben und nahezu überall verfügbar sind. Vielmehr muss es Ziel sein den Jugendlichen eine Möglichkeit zu geben den eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen und eine eigene Haltung zum Thema zu entwickeln. Es gehört zu den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter sich mit Suchtmitteln und Suchtmittelkonsum sowie mit bestimmten Verhaltensweisen (z.B. in Bezug auf Essen oder dem Umgang mit Medien) auseinanderzusetzen. Es ist unabdingbar das die Jugendlichen einen mündigen, selbstkritischen und vor allem nicht abhängigen Weg finden mit Rauschmitteln, innerhalb der gegeben Gesetze, umzugehen. Um dies zu erreichen sind folgende Schritte notwendig: